Österreichische Schule trifft Bitcoin

Grundlagen der österreichischen Schule

Allgemein ist die österreichische Schule eine sehr holistische Disziplin. So sind ihre Vertreter oft sehr interdisziplinär gebildet und beschäftigen sich nicht ausschließlich mit der Ökonomik. Dies stimmt sehr mit einer der zentralen Lehren überein, der Praxeologie. Diese praktisch von Ludwig von Mises begründete Disziplin versucht das Handeln der Menschen mit fundamentalen überall gültigen Gesetzen zu erklären. Aus diesen lässt sich dann die Motivation und dementsprechende Handlungsweise der Menschen in komplizierteren Dingen ableiten.

Die österreichische Schule und das Geld

Ein großer Unterschied zwischen den klassischen Schulen der Ökonomie wie der Chicagoer Schule und dem Keynesianismus, ist wie das Geldsystem beschrieben wird. Unser derzeitiges System von Zentralbanken wird von beiden als gegeben hingenommen. Murray Rothbard schrieb dazu sein Buch: “What Has Government Done to Our Money?“. Durch die Monopolisierung des Geldsystems durch den Staat ist es möglich die Geldmenge beliebig zu vergrößern, vor allem in einem Fiatgeld System wie wir es derzeit haben. Durch den Cantillon-Effekt kommt diese Ausweitung der Geldmenge aber vor allem den Banken und dem Staate zugute, nicht aber der breiten Masse der Bevölkerung. So profitieren von der derzeitigen Zentralbankpolitik vor allem jene, welche viele Aktien haben, sowie natürlich der Staat und seine Schuldenpolitik.

Österreichische Schule trifft Bitcoin

Mark Valek fand sehr früh Interesse an Bitcoin. Was Bitcoin für Vertreter der österreichischen Schule so interessant macht, ist die Tatsache, dass es aufgebaut ist wie Gold, elektronisches Gold. So wie Gold kann es nicht unendlich inflationiert werden. Deswegen verhält es sich auch so ähnlich. Nachdem das Interesse für Bitcoin für Mark geweckt war, fand das Thema Krypto auch einen festen Platz im jährlichen In Gold We Trust Report. So wie Gold, besitzt Bitcoin aus der Sicht der österreichischen Schule einige der Kriterien, welche Geld haben muss. Deswegen sieht Mark Valek auch so viel Potenzial in Bitcoin und Krypto allgemein. Es würde sogar die Möglichkeit eines Bitcoin-Standards bestehen. Vorerst nützen wir die positiven Eigenschaften von Bitcoin und Gold in einem unsere Investmentfonds. Der „INCREMENTUM DIGITAL & PHYSICAL GOLD FUND“ nutzt die Volatilität des Bitcoins und die Stabilität des Goldes für maximale Leistung. Wir bei Incrementum sind große Fans von Gold und Bitcoin!

Die Balance finden

So wie andere Anlagemöglichkeiten, unterliegt auch Bitcoin Boom- und Bust-Zyklen. Somit wäre eine gut sein Portfolio den derzeitigen Umständen anzupassen. Wenn man zum Beispiel Bitcoin und Gold hält, sollte man sein Portfolio den derzeitigen Leistungen der beiden Anpassen. Ist die Leistung von Bitcoin größer als von Gold sollte man eine Gewichtung in Richtung Bitcoin machen. Dann schnappt man sich den Gewinn und macht wieder eine Umstrukturierung und passt sich den Umständen erneut an.

Hier geht es zum Video:

Quelle: https://youtu.be/7CJM85EUjNE