Steigt mit der Geldschwemme die Inflation?

Dies ist der Titel eines Artikels aus der „Neue Züricher Zeitung“, in welchem Ronald Stöferle zitiert wurde. Werfen wir einen kurzen Blick auf den Inhalt.

Wie geht es nun weiter?

Der Artikel befasst sich mit den drei wahrscheinlichsten Szenarien, welche sich nach der Corona-Krise an den Finanzmärkten abspielen könnten. Das erste Szenario ist die auch von uns bereits öfter angesprochene Reflation/Inflation. Die riesigen Geldmengen, welche während der Corona-Krise in Umlauf kamen, spielen hier einen großen Faktor. Zudem hält die Federal Reserve in Zukunft nicht mehr an ihrem Inflationsziel von 2% fest. Kombiniert man dies, mit den noch länger niedrig bleibenden Zinsen und der Verschmelzung zwischen der Politik der Notenbanken und Regierungen und die Weichen für höherer Inflation sind gestellt.

 

Inflation oder Stagflation?

Das erste Szenario geht von Inflation aus, aber sieht neben dem auch ein rasches Erholen nach der Corona-Krise voraus. Doch was, wenn dieser Boom nicht eintritt? Dann steuern wir wie in den 1970ern auf eine Periode der Stagflation zu. Eine stagnierende Wirtschaft und Inflation. Dies ist nicht auszuschließen und es wird sich in den nächsten Jahren zeigen, ob die von Lockdowns und Corona geschwächte Wirtschaft sich wie erhofft erholen kann.

 

Oder gar Deflation?

Ein drittes Szenario, welches auch möglich wäre, ist, dass wir weiter Deflation haben. Die Begründung dieses Szenarios beruht auf der Struktur der westlichen Industrienationen. Hier werden vor allem demografischer Wandel, eine alternde Bevölkerung sowie Digitalisierung als Hauptgründe genannt.

 

 

Steigt mit der Geldschwemme die Inflation?

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