Neues Umfeld & Schutz vor Stagflation

Ronald Stöferle schrieb für „the market“ der NZZ einen nachfolge Artikel zu dem, welchen er Mitte Juni veröffentlichte. Damals beschrieb er, dass sich die Welt an der Schwelle zur Stagflation befindet. Nun versucht er in diesem neuen Artikel Anlegern eine mögliche Strategie gegen die Stagflation näherzubringen.

Gift für das traditionelle Portfolio

Die meisten der derzeitigen Anleger waren noch nie groß mit steigender Inflation konfrontiert. Dies stellt somit für die meisten ein völlig neues Umfeld dar. Bei hoher Inflation und steigenden Bondrenditen sind festverzinsliche Wertpapiere die offensichtlichen Verlierer. Umso länger die Laufzeit, umso höher das Risiko. Je länger die Laufzeit eine Anleihe ist, desto stärker wirkt sich der Anstieg der Kapitalmarktzinsen auf den Kurs aus.

 

Aktien als Rettung?

Jedoch bieten Aktien auch nur sehr bedingten Schutz. Während der stagflationären Dekade der 1970er haben sich US-Aktien inflationsbereinigt ebenfalls schwach entwickelt. Nur wenige Sektoren wie Minen und Rohstoffe konnten diesem Trend entkommen. Es sollte somit derzeit wieder vermehrt zu genau diesen Sektoren gegriffen werden. Inflationssensitive Anlagen wie Rohstoffe, Minenaktien, Rohstoffwährungen und viele weitere, sollten eine gute Alternative und Verteidigungsmöglichkeit darstellen. Auch Gold ist als ein klassischer Inflationsschutz natürlich nicht zu übersehen.

 

Anleger müssen sich auf ein völlig neues makroökonomisches Umfeld einstellen

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