Mark Valek zu Gast beim Keiser Report

Wie weit werden sie noch fallen?

Die frage ist nicht, wie sehr wird Gold noch steigen? Viel eher sollte man sich fragen, wie weit die Fiat Währungen der Welt noch fallen werden. Mark verdeutlicht mit einigen Beispielen wie absurd hoch die kürzlich in den Markt gepumpten Geldmengen sind. Dies bleibt natürlich nicht folgenlos. Ein gutes Beispiel welches wäre die bereits steigende Konsumentenpreisinflation.

Ein langer Prozess

Der Dollar als Leitwährung wird immer mehr in frage gestellt. Nun hat sogar Goldman Sachs verkünden lassen, dass der Dollar als Leitwährung vor dem Ende stehen könnte. Wie schon öfter erwähnt, ist dies der langsame Prozess der De-Dollarization, wie er in der diesjährigen Ausgabe des In Gold We Trust Reports auch beschrieben wurde.

„Peak Gold“

Wie beim Öl gibt es immer wieder Stimmen, welche verlauten lassen, dass wir den Hochpunkt erreicht hätten und nun dem Planeten die Goldreserven ausgehen. Doch wie mit dem Öl besteht immer die Möglichkeit neue Vorkommen zu entdecken. Auf lange Frist stimmt diese Aussage natürlich, doch hält sich die Jährlich geförderte Goldmenge sehr konstant und somit kann noch nicht davon gesprochen werden, dass der Hochpunkt erreicht wurde.

Bitcoin, eine österreichische Lösung

Max Keiser sieht, dass es in den Kreisen der Goldbugs viele gibt, welche nicht gut mit Bitcoin können. Dabei versucht Bitcoin genau das, was Hayek in den 70igern mit der de-nationalisierung der Währungen beschrieb. Zudem ist Bitcoin der versuch eine deflationäre Währung zu erzeugen.

Die dritte Phase wurde erreicht

Es passt schlicht und einfach alles zusammen. Die gewaltigen Schuldenberge, die riesigen Interventionen der Zentralbanken und Regierungen, sowie die Tatsache, dass Gold es wieder in die Medien geschafft hat. Kein Zweifel, Gold befindet sich in der dritten Phase, dem Bullenmarkt.

Hier geht es zum Video:

Quelle: https://youtu.be/yOMObs3DJ54