Inflation auf dem Vormarsch

Drastische Maßnahmen

Der zweite Lockdown ist da und er fühlt sich schon fast normal an. Doch wie lange kann es so noch weiter gehen? Wenn man die Krise des Jahres 08 mit der Corona-Krise vergleicht so sprechen die Zahlen für sich selbst. Vergleicht man die Fiskalstimulation von 08 mit dieser so sieht man, dass Deutschland 10-mal so viel ausgegeben hat, die USA viermal so viel. Westliche Nationen alleine haben Summen aufgebracht welche 30-mal so groß sind wie einst der Marshallplan. Alle Tabus sind gebrochen und das Verhalten von Zentralbanker und Politikern in Bezug auf Staatsdefizite ist eines von scheinbar unendlich viel Geld.

Inflation rückt immer näher

Viele Dinge sprechen für höhere Inflation in naher Zukunft. Nicht nur, dass es sich Zentralbanker wünschen und alles dafür tun werden, nein auch viele andere Indikatoren sprechen dafür. Zum einen sind Radikale Ideen, welche zuvor nur am Rande der Profession der Ökonomie vertretene waren in den Hauptstrom gerückt. Zum anderen haben wir aus dem Modell der österreichischen Schule schon alle vorigen Phasen gesehen, Inflation bei den Aktien, Immobilien, Kunst und viele weiter. Der nächste Schritt sind Konsumentenpreise. Zentralbanker greifen derweil tief in die Trickkiste. Digitale Zentralbankwährungen und andere Dinge wie der Kampf gegen das Bargeld sind alles Möglichkeiten um immer höhere negative Raten durchzusetzen. Doch wie QE wird der positive Effekt immer kleiner. Wie ein Bumerang wird die Inflation dann über einen einhergehen.

Neue Horizonte

Zentralbanken, vor allem in Schwellenländern haben einen ganz anderen Blickwinkel auf Gold und kaufen so viel sie können. Auch sonst ändern sich die Meinung zu Gold. Sie alle breiten sich auf den Moment vor, wenn es zu einer großen Änderung im monetären System kommt. Diese Stunde wird kommen, denn kein System hält ewig. Dann, ist es gut man hat reale Reserven, auf die man zurückgreifen kann und welche für Vertrauen sorgen.

Hier geht es zum Video:

Quelle: https://youtu.be/p7sTVBzCjwI