Gold trotzt dem Gegenwind

Mark Valek wurde im Online-Magazin „Gewinn“ zum Thema Gold interviewt. Er befürchtet, dass die Notenbanken daran scheitern werden, die Inflation zu bekämpfen, ohne eine Rezession auszulösen.

Erfüllte Prognose

Bereits 2020 beschrieben wir, dass die Inflation vermutlich eindeutig steigen wird. Damals lag sie bei lediglich 1,3 Prozent. Uns war klar, dass die Folgen der Coronamaßnahmen und die Geldpolitik der letzten Jahre eine solche Folge haben müssen. Die Situation wurde 2021 verschlimmert, als Ökonomen und Marktteilnehmer das Narrativ der „vorübergehenden Inflation“ wie einen Glaubensgrundsatz wiederholten und so die Chance zur effektiven Bekämpfung der Inflation verstrich.

 

Stagflation 2.0

Wir definieren Stagflation so, dass zugleich die Inflation über drei Prozent ist und das Wirtschaftswachstum kleiner als ein Prozent. Diese Situation muss mindestens zwei Quartale andauern. So ergeben sich zum Beispiel in der inflationären Periode der 1970er vier Phasen der Stagflation. Es ist noch ungewiss, ob die Notenbanken es schaffen werden, die derzeitige Inflation zu bremsen. Die Folgen der Zinserhöhungen wären an den Märkten und politisch äußerst unbeliebt. Zudem besteht die Gefahr, in eine Rezession zu schlittern. Sollten die Zinserhöhungen abgebrochen werden, erwarten wir neue Allzeithochs bei Gold.

 

Gold trotzt dem Gegenwind

Mark Valek wurde im Online-Magazin „Gewinn“ zum Thema Gold interviewt. Er befürchtet, dass die Notenbanken daran scheitern werden, die Inflation zu bekämpfen, ohne eine Rezession auszulösen.

 

Gold hat aktuell Gegenwind aufgrund der Zinsanhebungen

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