Ein sehr nützlicher Notfall

Ronald Stöferle spricht mit Lobo Tiggre von Independent Speculator. Mit Sorge erwähnt er, wie Notfälle in der Geschichte stets für radikale Veränderungen genutzt wurden.

Stabilität und Systemerhalt.

Ist es mit sorge oder mit Erleichterung zu betrachten, wenn selbst Personen wie Jerome Powell behaupten unser Wirtschaftssystem sei auf Dauer nicht Nachhaltig? In derselben Konversation wird jedoch betont das dies ein Problem für die Zukunft sei. Nun das Zitat von Alexander Solschenizyn in dem er beschreibt, dass alle Lügen aber gleichzeitig auch alle wissen, dass alle Lügen kommt in den Sinn. Doch dies ist nun einmal die Welt in der wir uns wieder finden. Alle wissen, dass es so nicht ewig weiter gehen kann. Aber dagegen tun wollen wir auch nichts.

 

Eine temporäre, permanente Lösung

Die Geschichte der letzten 100 Jahre ist voll von diesen so temporären Regierungsmaßnahmen. Und warum auch nicht, es wäre ja schade eine gute Krise zu verschwenden. Man kann sich somit schon ausmalen, welche ökonomischen oder gar autoritären Maßnahmen, welche während der Coronakrise beschlossen, wurden uns auch noch weiterhin begleiten werden. Denn wie schon Milton Friedman sagte: „Nichts ist so dauerhaft wie ein zeitlich begrenztes Regierungsprogramm.“

 

Inflation oder Deflation

Wie Lobo erwähnt, sind die natürlichen deflationären Kräfte sehr groß. Doch dies wäre nur in einer natürlichen, marktgesteuerten Wirtschaft der Fall und kann mit unserem Keynesianismus nicht verglichen werden. Die derzeitigen Aggressiven monetären Interventionen überwiegen und führen so dazu, dass die Inflation stiegt und auch zu einem längerfristigen Problem wird. Unterstützt wird dies von Präsident Joe Biden, welcher dem Land seinen Stempel aufdrücken will, da er weiß, dass er nicht viel Zeit hat. Es ist somit auch nicht mehr so wichtig, zuzuhören, was die Federal Reserve sagt, sondern eher, welche Maßnahmen das Weiße Haus beschließt. Denn die Verschmelzung zwischen Fiskal- und Geldpolitik ist in vollem Gange.

 

Edelmetalle und Gold in den Startlöchern

Die Aussichten für Gold sind derzeit sehr gut. Die Verschnaufpause der zweiten Hälfte des Jahres 2020 ist vorüber. Nun handelt Gold in einem Preis, der dem vor genau einem Jahr ähnelt. Doch der große Unterschied ist, dass Gold damals in aller Munde war. Nun redet keiner mehr davon. Diese Kombination spricht, für sehr gute Möglichkeiten. Wir erwarten noch dieses Jahr neue Allzeithochs.

 

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