Der In Gold We Trust zu Gast bei Rebel Capitalist
Verrückte Zeiten
Die massiven Stimulierungen der Regierungen in der Form von Geld an Privatpersonen zeigen ihre ersten kuriosen Auswirkungen. Anstatt mit dem Geld etwas Nützliches anzufangen, investieren es viele Leute in Aktien, zuteil in solche von bereits bankrotten Firmen. Das Investieren in Unternehmern, welche nicht gewinnbringend sind, hat keine Grenzen. Es sind die massiven Interventionen, welche dieses Verhalten am Leben lassen.
In Gold We Trust zur Krisenbewältigung
Die Interventionen zur Krisenbewältigung sind gewaltig. Wie Ronald Stöferle erwähnt, versuchen Zentralbanken und Regierungen in engerer Zusammenarbeit mit noch viel mehr Interventionen und Sozialismus die Wirtschaft zu retten. George Gammon erwähnt, wie Interessant es zeitlich gesehen war, dass die monetären Maßnahmen der Federal Reserve den Markt nicht sehr beeindruckten. Erst die Interventionen vonseiten der Fiskalpolitik konnten eine Reaktion erzeugen. Es ist diese Fiskalpolitik, welche die Inflationssorgen ankurbeln. Es sind diese Inflationssignale, welche im In Gold We Trust-Report behandelt werden und auch für die Investmentstrategie von Incrementum von großer Bedeutung sind.
Der In Gold We Trust Report zur De-Dollerization
Der Langzeittrend der De-Dollerization ist gleichermaßen auch ein Langzeitprojekt des In Gold We Trust-Reports. Vor dem Zweiten Weltkrieg waren das Pfund und der Dollar die dominanten Währungen. Nach dem Krieg blieb der Dollar als die einzige Weltwährung. Viele Faktoren spielen eine Rolle in diesem Prozess. Auf der einen Seite sind die Rohstoff produzierenden Länder zu erwähnen. Dieses Thema ist wie immer auch ein sehr politisch. Die Stärke der verschiedenen Armeen der Welt spielen natürlich auch eine wichtige Rolle, wenn es darum geht Einfluss zu verbreiten. Es kündigt sich eine Neuordnung des globalen Finanzsystems an.
Kapitalflucht
Die Kapitalflucht, in der Form von Firmen und Personen, welche auswandern ist in vollem Gange. Ronald erwähnt, wie die Anzahl an Unternehmern, welche Deutschland verlassen bereits erschreckend hoch ist. Mit ihnen, geht nicht nur ihr Kapital, nein auch ihr Wissen, ihr Netzwerk und ihre Arbeitsethik. Sie gehen in die Schweiz, Liechtenstein, Singapur oder auch Hong Kong.
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